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Schule - Lebensort und Entwicklungsraum

Farbdynamische Flurgestaltung in der

Schillerschule Bottrop

Die Realisierung einer neuen Idee von Schule als einem „Lebensort“, einem sinn-vollen biografischen Entwicklungsraum für alle Beteiligten des Schulgeschehens - Lehrer, Schüler, Eltern und Umfeld - ist das Ziel: Schule als gesellschaftliches Ereignis - nicht mehr nur als ein Ort der Belehrung, sondern als ein Ort der Schönheit, Kultur, Entwicklung und Erfahrung!

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Die farbliche Ausprägung im Sinne dieser umfassenden Gestaltungsidee, an deren Realisierung bereits Schüler der Schillerschule und Studenten der Mosaikbauschule Dortmund im Januar durch das Anlegen von organisch-bewegten Mosaikflächen unter der Anleitung von Robert Kaller (M.F.A.) und seinen Mitarbeitern Christopher und Marcel Baumert gearbeitet hatten, fand im April 2019 statt.

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Neben den kompletten Fassaden, den Sanitäranlagen und dem OGS Gebäude – wir berichteten darüber - die seit 2013 gestaltet wurden, wurde nunmehr in der Woche vor Ostern auch ein kompletter Flurtrakt farbdynamisch entworfen und umgesetzt.

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Integriert in das farbdynamische Konzept wurde der Flur zugleich auch akustisch saniert. Gezielt in den Klangkörper des Raumes angebrachte Schallschutzplatten, eine Verfahrensweise die Robert Kaller seit vielen Jahren anwendet und entwickelt, unterstützen zugleich die gestalterische Maßnahme und Formgebung.

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Dies ist ein weiterer Abschnitt in einer seit über 10 Jahren andauernden erfolgreichen Zusammenarbeit und einer Reihe dabei entstandener pädagogisch-künstlerischer Prozesse und Ergebnisse. Dabei arbeiteten die Schulleitung, die Kulturwerkstatt Bottrop, die Immobilienwirtschaft Bottrop, die Sparkasse und das Atelier Robert Kaller sowohl logistisch als auch organisatorisch-wirtschaftlich zusammen.

Auch im Sinne neuer Medien ist die Schillerschule in Bottrop führend. Sie ist die einzige Grundschule in Bottrop, die konsequent digitale Medien einsetzt. Alle Klassen der zweizügigen Grundschule haben digitale Schultafeln mit unmittelbaren Internetzugang. Zugleich gewinnt die Schule viele Wettbewerbe für ihre jahrgangsübergreifenden und solidarischen Unterrichtsmethoden und für ihre künstlerische Gestaltung. Die inhaltlich konzeptionelle Zusammenarbeit zwischen der Schulleitung und dem Künstler Robert Kaller trägt dabei in vielen Bereichen ihre Früchte.

Wir freuen uns sehr über die überaus positive Resonanz aller Beteiligten! Möge das Konzept ‚Schule als Lebensort und Entwicklungsraum‘ viele Nachahmer finden!

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